von der Glienicker Brücke zum S-Bahnhof Teltow-Stadt
Für die 18 km lange Strecke sollten Sie einen ganzen Tag einplanen, da Sie noch diverse Sehenswürdigkeiten am Rand der Strecke finden, die eine eingehendere Betrachtung verdienen.
Ursprünglich verlief der Mauerweg auf der südwestlichen Seite vom Griebnitzsee. Da die Eigentumsverhältnisse am See anders waren, als von der Stadt Potsdam gedacht, ist der Uferweg seit 2009 gesperrt. Der offizielle Weg verläuft jetzt über die Karl-Marx-Straße und die Rudolf-Breitscheid-Straße in Potsdam. Dort wandern Sie entlang der Straße und können einige prachtvolle Villen bewundern. Der Weg am anderen Ufer hat die besseren Aussichten und verläuft ebenfalls auf der früheren Grenzlinie. Hier waren die Postenwege der US-amerikanischen Schutzmacht. Von diesem Weg aus haben Sie den Blick auf die Seeseite der Villen und auf den ehemaligen Uferweg.




Der interessantere Weg führt von der Nathanbrücke aus weiter am Teltowkanal entlang bis zur ehemaligen alten Autobahnbrücke. Folgen Sie von dort der gut sichtbaren alten Autobahntrasse, wo Sie noch Überreste von ehemaligen Eisenbahnbrücken sehen können. Am Stahnsdorfer Damm erreichen Sie wieder den ausgeschilderten Weg.
Über die Benschallee erreichen Sie die Neuruppiner Straße, der Sie bis zum Machnower Busch folgen. Über die Buschgrabenniederung kommen Sie zum Collegium Augustinum und zum Teltowkanalweg, dem Sie bis zur Knesebeckbrücke folgen. Von dort können Sie in kurzer Zeit über verkehrsreiche Straßen zum Endpunkt der Etappe, dem S-Bahnof Teltow-Stadt gelangen. Sehenswerter ist ein kleiner Rundgang durch die Altstadt Teltow mit der Andreaskirche. Über die Berliner Straße und den Ruhlsdorfer Platz geht es dann weiter zum Bahnhof.
Siehe auch Abstecher zum Kleinmachnower Mauerweg
Autor: Rolf Bernstengel
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Teltow-Stadt
Bus
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