Jüdenstraße, Berlin-Spandau

Foto: Pharus-Plan
Auf einer Gedenktafel an der Straße steht Folgendes:
Bis 1938 hieß diese Straße Jüdenstraße. Ob es sich dabei ursprünglich um ein Ghetto gehandelt hat oder ob von Anbeginn an in dieser Straße Mitbürger jüdischen und christlichen Glaubens nebeneinander lebten, verliert sich im Dunkeln der Spandauer Stadtgeschichte. Tatsache ist, dass es im Laufe der Geschichte in Spandau Judenverfolgung gegeben hat. Die Umbenennung der Jüdenstraße dokumentiert für alle erkennbar den dem Nationalsozialismus innewohnenden Rassenhass, der selbst alle äußerlichen Symbole jüdischen Glaubens ausmerzen wollte. Dieser Rassenhass bedeutete für unsere jüdischen Mitbürger den unausweichlichen Gang in die Gaskammern der Konzentrationslager und die fast völlige Vernichtung. Jeder von uns ist aufgerufen, diesen Teil der deutschen Geschichte nie zu vergessen und diese Unmenschlichkeit nie wieder zuzulassen.
Begehrte Wohnlage mit Kneipen und Einzelhandel. Die Freiflächen an der Havel, das Lindenufer und die Spandauer Altstadt bieten Raum für vielseitige Freizeitgestaltung. Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten sowie die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind hervorragend. In der Carl-Schurz-Straße und am Markt findet regelmäßig ein bunter Wochenmarkt statt.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Spandau
U-Bahn: Rathaus Spandau, Altstadt Spandau
U-Bahn: Rathaus Spandau, Altstadt Spandau
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