Grunewald

Foto: Pharus-Plan
Grunewald und Havel (Foto: 2007) Teufelssee, Teufelsberg, Grunewaldseenkette, Grunewaldturm, Havel, Kletterfelsen
Der Grunewald z�hlt mit einer Fl�che von 3000 Hektar neben dem K�penicker Forst, dem Spandauer Forst und dem D�ppeler Forst zu den bedeutenden Naherholungsgebieten Berlins. Der Grunewald ist aber kein gew�hnlicher Wald, der ja ohnehin schon einen hohen Freizeit- und Erholungswert besitzt. Sandstr�nde, Kletterfelsen, Gleitfliegen, Rad- und Skaterstrecke, Museum, Schloss, Waldseen mit Badem�glichkeiten, Dampferanlegestellen, Ausflugslokale, Selbstm�rderfriedhof, Aussichtsturm, Rodelberge, Spielpl�tze, Drachensteigen, Hundeauslaufgebiete � all dieses ist nur ein Teil der hier vorhandenen Angebote, seine Freizeit zu gestalten. Die Ausflugsziele sind zu Fu�, mit dem Fahrrad, mit dem Boot oder sogar mit den �ffentlichen Nahverkehrsmitteln zu erreichen.Die leicht gewellte, von Seen durchzogene Landschaft des Grunewaldes ist vergleichsweise jung. Vor etwa 20.000 Jahren, am Ende der Eiszeit, f�hrte die Erw�rmung zum Abschmelzen der Eismassen im Berliner Urstromtal. Es entstanden Schmelzwasserfl�sse, die lange Rinnen schufen, aus denen das Haveltal und die Grunewaldseenkette entstanden. Zur Entstehung der Seen und Pfuhle gibt es verschiedene Theorien. Die am meisten Verbreitete: Vor allem in den Rinnen blieben gr��ere Eisbl�cke liegen und �bersandeten. Als sie langsam auftauten, sackte die Sanddecke nach und die Seen erhielten ihre heutige Gestalt.
Die erste menschliche Besiedlung erfolgte etwa 8.000 v. Chr., diese waren J�ger und Sammler, die sich im heutigen Gebiet des Grunewaldes von den Fr�chten des Waldes und von der Jagd ern�hrten.
Im 4. bis 3. Jahrtausend v. Chr. gingen die bis dahin nomadisierenden Wildbeuter allm�hlich zu Ackerbau und Viehzucht �ber und gr�ndeten die ersten dauerhaften Siedlungen im Wald.
Bis zum 13. Jahrhundert blieb die Bev�lkerungsentwicklung gering, erst mit der einsetzenden Ostkolonialisierung des Deutschen Ordens wurden weite Landstriche gerodet. Neben bereits vorhandenen slawischen D�rfern entstanden geplante Siedlungen, deren Charakteristik teilweise heute noch erhalten ist. Zu finden sind diese Angerd�rfer mit Kirche und L�schteich �berall in Brandenburg und den alten Berliner Dorfkernen. Platz- und Stra�end�rfer entstanden zun�chst in Wassern�he, sp�ter aufgrund verbesserter Brunnentechnik auch in wasserferneren Gebieten. Technische Innovationen wie der R�derpflug erm�glichten die Bearbeitung der schweren Geschiebemergelb�den, die seit der Eiszeit verlassen worden waren. Neben der Fischerei an den Grunewaldseen spielte auch die Bienenzucht zur Gewinnung von Honig und Wachs eine entscheidende Rolle. F�r die Waldbienenzucht, der sogenannten Zeidlerei, sind gro�e Teile des Waldes gerodet worden, lediglich gro�e B�ume blieben stehen und wurden f�r die Bienenwaben ausgeh�hlt. Der Begriff �Zeidel� spiegelt sich bis heute im Bezirksnamen Steglitz-Zehlendorf (�Cedelendorpf�) wider. Erst als der Wert des Holzes die Ertr�ge aus der Zeidelweide �berstieg, wurde gegen 1550 die Bienenwirtschaft zugunsten der Forstwirtschaft aufgegeben. Ursache hierf�r war auch ein wesentlich geringerer Verbrauch von Kerzenwachs aufgrund der einsetzenden Reformation.
Parallel zur Bienenwirtschaft wurden im Grunewald verst�rkt Kiefern zur Teer- und Pecherzeugung angepflanzt. Teer wurde als Konservierungsmittel f�r Holz, Seile und Textilien sowie zum Abdichten von Fugen ben�tigt. Pech hingegen brauchte man f�r Fackeln, Vogelfang (�Pechvogel�) und zu medizinischen Zwecken. In unmittelbarer N�he zu Kiefernforsten entstanden Teer�fen, nach dem Abholzen des Waldes wurde diese an neue, kiefernreiche Standorte verlagert.
Die zunehmende Nutzung des Waldes als Weidegebiet f�r Schafe, Rinder und Pferde schadete dem Wald, in dem sie den Jungwuchs vernichteten und das Nachwachsen des Waldes behinderten. Daher wurden Mitte des 15. Jahrhunderts Heidereiter ernannt, die den Holzeinschlag und die Nutzung des Waldes als Weide regelten. Eine Holzverordnung Mitte des 16. Jahrhunderts verbot das �sch�dliche Sengen und Brennen� des Waldes mit der �Strafe des Halses� und bot den Heidereitern eine gesetzliche Grundlage f�r ihre Arbeit. Trotzdem wurde durch die fr�hmittelalterliche Wirtschaftsweise � ernten, ohne zu pflegen und zu s�en � der Wald nachhaltig gesch�digt.
Der 30-j�hrige Krieg (1618-1648) bot dem Wald Zeit zu Erholung, da viele Ackerfl�chen aufgegeben und gro�e Teile des b�uerlichen Viehbestandes durch pl�ndernde S�ldner vernichtet war. So eroberte sich der Wald die aufgegebenen Fl�chen zur�ck. Aber schon wenige Jahre sp�ter schlug man f�r den Wiederaufbau der St�dte und D�rfer gro�e Mengen Holz, die Teer�fen gingen wieder in Betrieb und auch das Vieh wurde erneut in den Wald getrieben. Zus�tzlich wurde der Wald als Jagdgebiet der Adeligen genutzt, weshalb der Wildbestand f�r Jagdtroph�en bewusst hochgehalten und der Waldbau den Jagdinteressen untergeordnet wurde.
Der gestiegene Holzbedarf im 18. Jahrhundert f�hrte zu einer auf Profit ausgerichteten Forstwirtschaft. Eine nahezu komplette Umwandlung des Waldes in reine Kiefernforste erfolgte. Im Jahr 1888 belegte die Kiefer knapp 90% des Waldbodens. Den f�r die Kiefern abgeholzte Eichenbestand verkaufte der preu�ische Staat an die englische Krone, die das Holz f�r den Ausbau der Flotte ben�tigte.
Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte die Berliner Stadtbev�lkerung den Grunewald als Ausflugs- und Erholungsgebiet. Schon 1802 bef�rchtete man eine zu starke Belastung des Grunewalds durch die Ausfl�gler, das �Berliner Intelligenzblatt� erlie� folgende Bekanntmachung: �Da sich viele bem�hen, nach dem Grunewald zu kommen, um sich dort zu divertieren, so wird es hierdurch abermals bekannt gemacht, dass daselbst keine Wirtschaft ist und seyn soll, und weder Kaffeeschenkereyen noch Picenicks gestattet werden�. Doch durch den rasanten Bev�lkerungsanstieg und den Ausbau der Verkehrsmittel lie� sich diese Entwicklung nicht mehr aufhalten.
Der Ausbau der Stadtbahn Ende des 19. Jahrhunderts f�hrte zur Entstehung neuer und zur Ausweitung vorhandener Siedlungen auf Kosten des Waldes, die gro�e Wohnungsnot in Berlin lie� die Boden- und Bauspekulation bl�hen. 1889 verkaufte der Preu�ische Staat 235 Hektar des Grunewaldes an die �Kurf�rstendamm-Gesellschaft�, die das Land mit hohem Gewinn an Bauinteressenten weiterverkaufte. Die wohlhabende Bev�lkerung zog sich an den Stadtrand zur�ck, so entstanden auf dem Gebiet des Grunewaldes gro�e Villengebiete am Schlachtensee, Wannsee, in der Zehlendorfer Heide und in Dahlem.
Um eine vollst�ndige Besiedlung des Grunewaldes zu verhindern, gr�ndeten 1911 die Stadtkreise Berlin, Charlottenburg, Sch�neberg, Rixdorf, Wilmersdorf, Lichtenberg und Spandau sowie die Landkreise Teltow und und Niederbarnim einen Zweckverband, welcher nach langwierigen Verhandlungen 1915 dem Staat Preu�en 10.000 Hektar Land � u.a. den Grunewald � f�r 50 Millionen Goldmark abkaufte. Der stark vernachl�ssigte Wald wurde mit Laubh�lzern verj�ngt und damit die Grundlage f�r eine allm�hliche Umwandlung in einen Mischwald geschaffen.
Die Nationalsozialisten wollten den Grunewald in einen Volkspark umwandeln, verteilt �ber den Grunewald sollten Gastst�tten, Reitst�lle, gro�e Parkpl�tze, Freib�der und Rodelbahnen entstehen, allerdings wurden die Pl�ne aufgrund des Kriegsbeginns nicht realisiert.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden im Grunewald viele B�ume geschlagen, die Versorgung mit Brennholz besonders w�hrend der Blockade Berlins 1948 war nicht mehr gew�hrleistet. 50 % der Waldfl�che war kahlgeschlagen oder ausgelichtet, ab 1949 erfolgten innerhalb von 10 Jahren eine Wiederaufforstung des Waldes und die Beseitigung von Kriegsch�den wie Bombentrichter und Gr�ben.
Bedingt durch die isolierte Lage West-Berlins und sp�ter durch die komplette Abschottung der Stadt durch den Mauerbau entwickelte sich der Grunewald zum gr��ten Naherholungsgebiet der Stadt. Nacktbadestellen entstanden am Teufelssee, am Grunewaldsee und an der Krummen Lanke. Der Kronprinzessinnenweg parallel zur AVUS avancierte zur Skaterstrecke. Zahlreiche Reiterh�fe laden zum Reiten durch den Grunewald ein.
Aber auch milit�risch ist der Grunewald genutzt worden: Die US-Army unterhielt neben einem Schie�stand mehrere Munitionslager und Atombunker in diesem Bereich. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die Standorte aufgegeben, teilweise � da eine Abtragung zu teuer gewesen w�re � wurden sie mit Sand und Lehm �bersch�ttet, es entstanden k�nstliche D�nen, auf denen sich �kologisch wertvolle Magerrasenbiotope entwickelten.
Europawanderweg E11
Havelh�henweg
Wannseeweg
Die erste menschliche Besiedlung erfolgte etwa 8.000 v. Chr., diese waren J�ger und Sammler, die sich im heutigen Gebiet des Grunewaldes von den Fr�chten des Waldes und von der Jagd ern�hrten.
Im 4. bis 3. Jahrtausend v. Chr. gingen die bis dahin nomadisierenden Wildbeuter allm�hlich zu Ackerbau und Viehzucht �ber und gr�ndeten die ersten dauerhaften Siedlungen im Wald.
Bis zum 13. Jahrhundert blieb die Bev�lkerungsentwicklung gering, erst mit der einsetzenden Ostkolonialisierung des Deutschen Ordens wurden weite Landstriche gerodet. Neben bereits vorhandenen slawischen D�rfern entstanden geplante Siedlungen, deren Charakteristik teilweise heute noch erhalten ist. Zu finden sind diese Angerd�rfer mit Kirche und L�schteich �berall in Brandenburg und den alten Berliner Dorfkernen. Platz- und Stra�end�rfer entstanden zun�chst in Wassern�he, sp�ter aufgrund verbesserter Brunnentechnik auch in wasserferneren Gebieten. Technische Innovationen wie der R�derpflug erm�glichten die Bearbeitung der schweren Geschiebemergelb�den, die seit der Eiszeit verlassen worden waren. Neben der Fischerei an den Grunewaldseen spielte auch die Bienenzucht zur Gewinnung von Honig und Wachs eine entscheidende Rolle. F�r die Waldbienenzucht, der sogenannten Zeidlerei, sind gro�e Teile des Waldes gerodet worden, lediglich gro�e B�ume blieben stehen und wurden f�r die Bienenwaben ausgeh�hlt. Der Begriff �Zeidel� spiegelt sich bis heute im Bezirksnamen Steglitz-Zehlendorf (�Cedelendorpf�) wider. Erst als der Wert des Holzes die Ertr�ge aus der Zeidelweide �berstieg, wurde gegen 1550 die Bienenwirtschaft zugunsten der Forstwirtschaft aufgegeben. Ursache hierf�r war auch ein wesentlich geringerer Verbrauch von Kerzenwachs aufgrund der einsetzenden Reformation.
Parallel zur Bienenwirtschaft wurden im Grunewald verst�rkt Kiefern zur Teer- und Pecherzeugung angepflanzt. Teer wurde als Konservierungsmittel f�r Holz, Seile und Textilien sowie zum Abdichten von Fugen ben�tigt. Pech hingegen brauchte man f�r Fackeln, Vogelfang (�Pechvogel�) und zu medizinischen Zwecken. In unmittelbarer N�he zu Kiefernforsten entstanden Teer�fen, nach dem Abholzen des Waldes wurde diese an neue, kiefernreiche Standorte verlagert.
Die zunehmende Nutzung des Waldes als Weidegebiet f�r Schafe, Rinder und Pferde schadete dem Wald, in dem sie den Jungwuchs vernichteten und das Nachwachsen des Waldes behinderten. Daher wurden Mitte des 15. Jahrhunderts Heidereiter ernannt, die den Holzeinschlag und die Nutzung des Waldes als Weide regelten. Eine Holzverordnung Mitte des 16. Jahrhunderts verbot das �sch�dliche Sengen und Brennen� des Waldes mit der �Strafe des Halses� und bot den Heidereitern eine gesetzliche Grundlage f�r ihre Arbeit. Trotzdem wurde durch die fr�hmittelalterliche Wirtschaftsweise � ernten, ohne zu pflegen und zu s�en � der Wald nachhaltig gesch�digt.
Der 30-j�hrige Krieg (1618-1648) bot dem Wald Zeit zu Erholung, da viele Ackerfl�chen aufgegeben und gro�e Teile des b�uerlichen Viehbestandes durch pl�ndernde S�ldner vernichtet war. So eroberte sich der Wald die aufgegebenen Fl�chen zur�ck. Aber schon wenige Jahre sp�ter schlug man f�r den Wiederaufbau der St�dte und D�rfer gro�e Mengen Holz, die Teer�fen gingen wieder in Betrieb und auch das Vieh wurde erneut in den Wald getrieben. Zus�tzlich wurde der Wald als Jagdgebiet der Adeligen genutzt, weshalb der Wildbestand f�r Jagdtroph�en bewusst hochgehalten und der Waldbau den Jagdinteressen untergeordnet wurde.
Der gestiegene Holzbedarf im 18. Jahrhundert f�hrte zu einer auf Profit ausgerichteten Forstwirtschaft. Eine nahezu komplette Umwandlung des Waldes in reine Kiefernforste erfolgte. Im Jahr 1888 belegte die Kiefer knapp 90% des Waldbodens. Den f�r die Kiefern abgeholzte Eichenbestand verkaufte der preu�ische Staat an die englische Krone, die das Holz f�r den Ausbau der Flotte ben�tigte.
Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte die Berliner Stadtbev�lkerung den Grunewald als Ausflugs- und Erholungsgebiet. Schon 1802 bef�rchtete man eine zu starke Belastung des Grunewalds durch die Ausfl�gler, das �Berliner Intelligenzblatt� erlie� folgende Bekanntmachung: �Da sich viele bem�hen, nach dem Grunewald zu kommen, um sich dort zu divertieren, so wird es hierdurch abermals bekannt gemacht, dass daselbst keine Wirtschaft ist und seyn soll, und weder Kaffeeschenkereyen noch Picenicks gestattet werden�. Doch durch den rasanten Bev�lkerungsanstieg und den Ausbau der Verkehrsmittel lie� sich diese Entwicklung nicht mehr aufhalten.
Der Ausbau der Stadtbahn Ende des 19. Jahrhunderts f�hrte zur Entstehung neuer und zur Ausweitung vorhandener Siedlungen auf Kosten des Waldes, die gro�e Wohnungsnot in Berlin lie� die Boden- und Bauspekulation bl�hen. 1889 verkaufte der Preu�ische Staat 235 Hektar des Grunewaldes an die �Kurf�rstendamm-Gesellschaft�, die das Land mit hohem Gewinn an Bauinteressenten weiterverkaufte. Die wohlhabende Bev�lkerung zog sich an den Stadtrand zur�ck, so entstanden auf dem Gebiet des Grunewaldes gro�e Villengebiete am Schlachtensee, Wannsee, in der Zehlendorfer Heide und in Dahlem.
Um eine vollst�ndige Besiedlung des Grunewaldes zu verhindern, gr�ndeten 1911 die Stadtkreise Berlin, Charlottenburg, Sch�neberg, Rixdorf, Wilmersdorf, Lichtenberg und Spandau sowie die Landkreise Teltow und und Niederbarnim einen Zweckverband, welcher nach langwierigen Verhandlungen 1915 dem Staat Preu�en 10.000 Hektar Land � u.a. den Grunewald � f�r 50 Millionen Goldmark abkaufte. Der stark vernachl�ssigte Wald wurde mit Laubh�lzern verj�ngt und damit die Grundlage f�r eine allm�hliche Umwandlung in einen Mischwald geschaffen.
Die Nationalsozialisten wollten den Grunewald in einen Volkspark umwandeln, verteilt �ber den Grunewald sollten Gastst�tten, Reitst�lle, gro�e Parkpl�tze, Freib�der und Rodelbahnen entstehen, allerdings wurden die Pl�ne aufgrund des Kriegsbeginns nicht realisiert.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden im Grunewald viele B�ume geschlagen, die Versorgung mit Brennholz besonders w�hrend der Blockade Berlins 1948 war nicht mehr gew�hrleistet. 50 % der Waldfl�che war kahlgeschlagen oder ausgelichtet, ab 1949 erfolgten innerhalb von 10 Jahren eine Wiederaufforstung des Waldes und die Beseitigung von Kriegsch�den wie Bombentrichter und Gr�ben.
Bedingt durch die isolierte Lage West-Berlins und sp�ter durch die komplette Abschottung der Stadt durch den Mauerbau entwickelte sich der Grunewald zum gr��ten Naherholungsgebiet der Stadt. Nacktbadestellen entstanden am Teufelssee, am Grunewaldsee und an der Krummen Lanke. Der Kronprinzessinnenweg parallel zur AVUS avancierte zur Skaterstrecke. Zahlreiche Reiterh�fe laden zum Reiten durch den Grunewald ein.
Aber auch milit�risch ist der Grunewald genutzt worden: Die US-Army unterhielt neben einem Schie�stand mehrere Munitionslager und Atombunker in diesem Bereich. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die Standorte aufgegeben, teilweise � da eine Abtragung zu teuer gewesen w�re � wurden sie mit Sand und Lehm �bersch�ttet, es entstanden k�nstliche D�nen, auf denen sich �kologisch wertvolle Magerrasenbiotope entwickelten.
Europawanderweg E11
Havelh�henweg
Wannseeweg
Die Informationen auf dieser Seite wurden von uns bzw. unseren
redaktionellen Partnern nach bestem Wissen zusammengestellt und sind
ohne Gewähr. Ihre Vorschläge für Korrekturen oder Ergänzungen nehmen
wir gerne entgegen.