Frohnau

Foto: Pharus-Plan
Ludolfingerplatz mit Casinoturm (2010) Gartenstadt
Im Dezember 1907 kaufte der Fürst von Donnersmarck einen Teil der Stolper Heide um damit ein gigantisches Spekulationsgeschäft durchzuführen. Bis 1910 war das gesamte Gebiet bereits erschlossen. In den Waldgebieten im nördlichen Frohnau erinnern heute noch Pflasterstraßen und Bordsteine an die ursprüngliche Planung. In dieser Zeit entstand auch der Hubertussee um dessen Ufer neue Villen entstehen sollten. Die unten gezeigte Karte zeigt das Großprojekt des Fürsten, das zum Glück nicht vollständig verwirklicht wurde, sonst wären heute die Frohnauer ihres Waldes beraubt. Das wussten die Frohnauer insbesondere zu Zeiten der Berliner Mauer sehr zu schätzen. Im nördlichen Bereich von Frohnau wurde 1938 nur noch die Invalidensiedlung errichtet, weil man angesichts des bevorstehenden Krieges die Berliner Innenstadt von Kriegsinvaliden freihalten wollte. (Das Invalidenhaus befand sich an der Scharnhorststraße im Gebäude vom heutigen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.Nähere Informationen: externer Link
Frohnau ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Reinickendorf. Es handelt sich um einen ruhigen und gepflegten Villenvorort, der von Wald und einem Golfplatz umschlossen wird. Vom S-Bahnhof Frohnau haben Sie eine schnelle Verbindung in die Berliner Innenstadt. Das kommunale Leben findet am Ludolfingerplatz, am Zeltinger Platz und auf der Frohnauer Brücke statt. Hier finden Sie diverse Straßencafés und Geschäfte für den täglichen Bedarf. Weitere Einkaufsmöglichkeiten finden Sie im östlich angrenzenden Glienicke Nordbahn.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Frohnau
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