Einkaufszentrum in einer ehemaligen Werkshalle
Am Borsigturm 2
13507 Berlin
Telefon: 030 - 72 62 66 00
Nähere Informationen: externer Link



Die Hallen wurden 1898 fertiggestellt. Die Firma Borsig baute zunächst in Berlin-Mitte Lokomotiven. Dort wurde der Platz jedoch immer enger und Borsig expandierte nach Tegel. Dort wurden mit über 5.000 Beschäftigen Lokomotiven hergestellt. Für die Verwaltung wurde 1924 das damals höchste Berliner Gebäude, der Borsigturm fertiggestellt. 1918 hatte Borsig bereits 10.000 Lokomotiven hergestellt. In den 1920er Jahren sank die Nachfrage nach Lokomotiven und Borsig musste mit neuen Kapitalgebern fusionieren. Während des Zweiten Weltkrieges wurden mit über 12.000 Beschäftigten und zusätzlichen 5.600 Zwangsarbeitern, diverse Rüstungsgüter hergestellt. Zu der Zeit hatte Borsig bereits mit der Firma Rheinmetall zur Rheinmetall-Borsig AG fusioniert. Nach dem Krieg baute die Rote Armee aus dem zerstörten Gebäude den Rest an brauchbaren Gütern aus und brachte sie in die Sowjetunion. Es folgte eine Produktion von Werkzeugen ducht die Babcock AG aus Oberhausen. 1988 ging das Gelände schließlich an das Land Berlin über.
Die ehemaligen Lokomotivhallen wurden unter Denkmalschutz gestellt und behutsam restauriert. 1999 wurde die Werkshalle als Einkaufszentrum eröffnet.
Die ehemaligen Lokomotivhallen wurden unter Denkmalschutz gestellt und behutsam restauriert. 1999 wurde die Werkshalle als Einkaufszentrum eröffnet.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Borsigwerke
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